Ansichtskarte
Riesengebirge / Schronisko Na Hali Szrenickiej / Schlesische Baude / Staat: Polen / Woiwodschaft: Niederschlesien / Landkreis: Jelenia Góra / Neue schlesische Baude (1195 m ü. M). Blick nach dem Reifträger und Pferdekopfsteinen
nicht gelaufen - übliche Qualität
Maße ca.: 139 x 91 mm
Bemerkung: Neue Schlesische Baude (1195m) / Am Westhang des Reifträgers(1362m) auf einem weiten Wiesenplan unweit der der Pferdekopfsteine im Quellgebiet des Zackens gelegen,wurde sie bereits 1787 als mehrteiliger Gebäudeekomplex errichtet. Das Berghotel Schronisko na Hali Szrenickiej (ehem. Neue Schlesische Baude, früher auch Kranichbaude) ist eine Bergbaude im polnischen Teil des Riesengebirges auf dem Gelände des Nationalparks Karkonoski Park Narodowy (KPN). Das Hotel liegt auf der Gemarkung von Szklarska Poręba (Schreiberhau) in einer Höhe von 1195 m n.p.m. über dem Meeresspiegel in der Mitte der urtümlichen Bergweide „Hala Szrenicka“. Diese Alm zwischen den Gipfeln der Wasserkoppe (polnisch Kamiennik, tschechisch Luboch) und des Reifträgers (polnisch Szrenica, tschechisch Jínonoš) trägt auch den Namen Grenzwiese, da nur wenige Schritte entfernt die Staatsgrenze zu Tschechien verläuft.
Obwohl die Anfahrt für den Privatverkehr aus Gründen des Naturschutzes gesperrt ist, kann die Herberge über verschiedene Wege ganzjährig gut erreicht werden. Der kürzeste Weg führt einem rot markierten Weg folgend von einem Parkplatz in Schreiberhau, wo man für wenig Geld das Auto abstellen kann, an der Berghütte am Zackelfall (Kamieńczyk) vorbei. Zu Fuß und je nach Kondition und Witterung erreicht man dann in ein bis zwei Stunden das Ziel. Mit dem Fahrrad geht es natürlich schneller. Noch bequemer ist es, wenn man den Sessellift benutzt. Von der Bergstation sind es, an der Felsformation Pferdekopfsteine (Końskie Łby) vorüber, etwa 40 bis 60 Minuten Fußweg talabwärts.
Diese Wege sind selbstverständlich nur in der wärmeren Jahreszeit empfehlenswert. Im Winter bietet sich der letztgenannte Zugang für Skifahrer und Snowboarder an. „In Ausnahmefällen können die Hotelgäste aber auch damit rechnen, von einem Gelände- oder Pistenfahrzeug per Anhalter mitgenommen zu werden“ hieß es sinngemäß noch im Internetauftritt von 2009, was natürlich die Naturschutzauflagen des KPN konterkariert hat.
Von der Alm hat man einen herrlichen Blick auf das Hirschberger Tal (polnisch Kotlina Jeleniogórska) und das Isergebirge. Im Winter nutzen Ski- und Snowboardfahrer die Hänge und Senken an der Baude, denn die Wiese ist Teil des Skigebietes „Ski Arena Szrenica“.