Ansichtskarte nach Praha / frankiert mit Tschechoslowakei POFIS-Nr.:419
Asch / kraj: Karlovarský / okres: Cheb / Pověřená obec a obec s rozšířenou působností: Aš / celkový pohled
rückseitig Tagesstempel: unleserlich
echt gelaufen - übliche Qualität / die Ansichtskarte trägt das Datum: „23. 7. 46“
Maße ca.: 139 x 90 mm
Bemerkung: Aš (deutsch Asch) ist eine Stadt in Nordwestböhmen in Tschechien. Sie war in den Zeiten der Habsburgermonarchie (Österreich-Ungarn) ein Zentrum der Textilindustrie. Die Stadt liegt nahe der äußersten Spitze Nordwestböhmens, im tschechischen Teil des Elstergebirges. Die Ortslage erstreckt sich im oberen Tal des Ašský potok bis zur Wasserscheide mit dem Račí potok/Selbbach. Östlich erhebt sich der Skřivánčí vrch (Lerchenpöhl), im Südosten der Ascher Berg, südlich der Große und der Kleine Kegelberg, im Westen der Selbský vrch (Selber Berg) und der Kaplanberg sowie nordöstlich der Háj (Hainberg, 758 m n.m.). Aš ist Zentrum des Ascher Ländchens (tschechisch Ašsko), auch böhmisches Vogtland genannt. Im Hinblick auf die geografische Lage und die Form der Grenzziehung gibt es auch die Bezeichnung Ascher Zipfel, denn sowohl im Westen und Nordwesten als auch im Osten grenzt das Stadtgebiet von Aš an Deutschland und ragt wie ein Finger in das deutsche Staatsgebiet hinein. Verwaltungsmäßig gehört die ehemalige Bezirksstadt zum Okres Cheb.
Stadtgliederung: Die Stadt Aš besteht aus den Ortsteilen Aš (Asch), Dolní Paseky (Niederreuth),Doubrava (Grün), Horní Paseky (Oberreuth), Kopaniny (Krugsreuth), Mokřiny (Nassengrub), Nebesa (Himmelreich, früher auch Egrisch Reuth), Nový Žďár (Neuenbrand) und Vernéřov (Wernersreuth), die zugleich auch Katastralbezirke bilden. Grundsiedlungseinheiten sind Aš-u stadionu, Blata, Dolní Paseky, Doubrava, Hlavní-Okružní, Horní Paseky, Kopaniny, Mokřiny, Na výsluní, Nebesa, Nový Žďár, Pod Hájem, Pod Skřivánčím vrchem, Průmyslový obvod, Selbský vrch, U rozhledny, U zastávky, Vernéřov und Za nádražím.