Ansichtskarte nach Praha / Briefmarke wurde abgelöst
Marienbad / kraj: Karlovarský / okres: Cheb / obec s rozšířenou působností: Mariánské Lázně / pověřená obec: Mariánské Lázně / Spoečenský dům Casino ■ Rudolfův pramen ■ Křížový pramen ■ Kolonáda ■ Neorománský kostel (1844 - 48) s částí Rudolfova a Ferdinandova pramene
rückseitig Tagesstempel: "353 01 Marianske Lazne 1 / 15. 10. 97" + Wellenstempel
echt gelaufen - übliche Qualität / fehlende Briefmarke sh. Abbildung / die Ansichtskarte trägt das Datum: „14. 10. 97“
Masse ca: 148 x 105 mm
Bemerkung: Mariánské Lázně (deutsch Marienbad) ist eine Stadt im Okres Cheb des Karlovarský kraj im westlichen Tschechien mit 14.300 Einwohnern. Sie liegt 630 m hoch zwischen der bayerischen Grenze (Oberpfalz) und dem Kaiserwald (Slavkovský Les) in einem milden, nach Süden hin offenen Tal. Ende des 12. Jahrhunderts gründete der Adlige Hroznata in der Gegend des späteren Marienbad in einem Flusstal das Stift Tepl, das zum Prämonstratenser-Orden gehört. Zu dieser Zeit bestand das Gelände überwiegend aus Sumpf. Im 14. Jahrhundert wurde die durch die Pest völlig entvölkerte Gegend erneut von Deutschen besiedelt. Die Chorherren entdeckten bereits im Mittelalter erste Heilquellen, die als „sauer“ oder Säuerling bezeichnet wurden. Bereits 1528 wurden die Quellen auf Geheiß von König Ferdinand I. auf ihren Gehalt untersucht. Aus der Ferdinandsquelle wurde danach Salz gewonnen, das sich aber wegen seiner abführenden Wirkung nicht als Kochsalz verwenden ließ; es handelte sich um Glaubersalz. 1679 erschien eine Schrift über sechs der Heilquellen.