Ansichtskarte nach Pozořice bei Brno / frankiert mit Tschechoslowakei Mi.-Nr.: 2x 808
Prebischtor / kraj: Ústecký / okres: Děčín / obec s rozšířenou působností: Děčín / České Švýcarsko
Tagesstempel: "Hrensko / 29. VI. 52"
Motiv: Persönlichkeiten / Politik / Klement Gottwald (* 23. November 1896 in Dědice, Okres Vyškov, damals Dieditz, Mähren, Österreich-Ungarn; † 14. März 1953 in Prag, Tschechoslowakei) / kommunistischer tschechoslowakischer Politiker und Diktator. Mitte der 1920er Jahre war er verantwortlich für die sog. „Bolschewisierung“ der KPTsch, d. h. für ihre Unterordnung unter die Kommunistische Internationale (und somit die KPdSU). Er war Vorsitzender der KSČ (1929–1948). Ab 1928 war er Mitglied des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale (KI, kurz Komintern). 1929 wurde Gottwald in das Zentralkomitee und Politbüro und zum Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei gewählt. 1929–1939 sowie 1945–1948 war Gottwald Abgeordneter der Nationalversammlung. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er zunächst Ministerpräsident (1946–1948) und nach dem Februarumsturz erster kommunistischer Staatspräsident der Tschechoslowakei (1948–1953) / 3. Präsident
echt gelaufen - übliche Qualität
Masse: 140 x 89 mm
Bemerkung: Felsklettern - Von der Sächsischen Schweiz ausgehend gerieten schließlich auch die Felsen im böhmischen Teil des Elbsandsteingebirges ins Blickfeld der Bergsteiger. Mit dem Beckstein im Prebischtorgebiet wurde 1888 der erste Klettergipfel der Böhmischen Schweiz erschlossen. Die bedeutendsten Klettergipfel, die alle schon vor dem Ersten Weltkrieg erstbestiegen wurden, sind: Großer Prebischkegel, Nonne, Doggenturm, Empornadel, Wotanskegel und Kastenturm. Dabei wurde die Erschließung vor allem von deutschen Kletterern aus Dresden und Tetschen-Bodenbach durchgeführt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebiet dann vor allem durch tschechische Kletterer systematisch erschlossen (z. B. Karel Belina, Gebrüder Weingartl). Ab Mitte der 1960-er Jahre waren dann auch wieder deutsche Kletterer aus Dresden maßgeblich an der weiteren Erschließung beteiligt. In den 1970-er Jahren setzte dann noch einmal eine Resterschließung der im ehemaligen Grenzsperrgebiet gelegenen Kletterziele ein. Nach der Gründung des Nationalparks Böhmische Schweiz traten dann für den Bergsport gravierende Einschränkungen in Kraft. Zunächst war das Klettern wie in allen tschechischen Nationalparks völlig verboten, später wurde eine Regelung getroffen, die das Klettern zu bestimmten Zeiten im Jahr erlaubt.